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R.F. Weinland und Hans Schmid, Zeit anovg. Chem. 44, 37, 1905

SbCl6 4 1/2 H20 Metachlorantimusäure

Man lößt Antineonoxyd in etwa dur doppelten Menge
konzentrierter Salzsäure und leitet Chlor bis zur völligen
Sättigung in diese Lösung ein. Beim Einleiten färbt sich
die Flüssigkeit zumächtet dunkler, dann bei weiterem Einleiten
hell grünlich-gelb. Die Lösung wird auf dem Wasserbade
etwas konzentriert, chloreowassartoff eingeleitet und zur
Kristallisation über Schwefel säme in die Kälte gefellt
(Temperatur mindestens 0). Es erleichtet die Kristallisation,
wenn man die Lösung mit einem Kristall der Säure
nimpft. Die Ausbeute ist sehr gut und die Säure ist
nach dem Abpressen auf Ton und Truckneu über
Schwefelsäure direkt rein.

Sie bildet Aggregate übereinander geschickteter,
dichtur, flacher, gut begrenstiv Prismen, von der grünlich-
gelben Farbe des Chlors. Die Kristalle sind sehr
hygroskopich und vermittern all mählich über Schwefelsäure

Die Säure ist im Wasser unter Abkühlung, fenner
in Alkohol, Aceton und Eisessig sehr leicht klar
löslich. Die Lösungen im Alkohol und Aceton reagieren
neutral. Die wässerige Lösung der Säure scheidet beim
stehen, nebueller beim Kochen, Antimonsäure ab. Die
Lösung in 10% Salzsäure bleibt beim Stehen und beim Kochen
klar. Lösungen im schwächerer Salzsäure Trüben sich je

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