Item 25

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mein Tagebuch zu schreiben.
Morgen kommt der Bischoff
und da müssen wir alle ganz s ruhig
sein. Die von Remove (d. sind
wir) gehen hinauf zu den ältesten,
die von der Form III. haben die Stunden
in unserem Haus. Die, in
unserem Haus, haben alle Mahlzeiten
in unserem Haus. So haben auch
alle anderen die Mahlzeiten in dem Haus,
in welchem sie (wohen) [here, parentheses replace strikethrough] wohnen. Ich
weiß nicht viel zu schreiben, aber ich
schreibe halt das, was mir einfällt.
Ich fürchte aber, daß mir nicht viel
mehr einfallen wird. Ich wünsche
so furchtbar, daß der Gerhard bald
kommt, weil ich so gerne ausgehe
und auch wenn er kommt so
[strikethrough] dauern [/strikethrough] sind die großen Ferien nicht
mehr so lange entfernt.
Jetzt machen sie gerade eine Französische
Geschichte. Das ist doch wirklich

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furchtbar. Ich bin furchtbar o froh,
daß ich nicht französisch lernen
muß. Ich möchte aber besonders
gerne lateinisch lernen, aber in
meiner Klasse ist nur französisch.
Ich möchte gerne tauschen mit denen
aus der nächsten Klasse, aber das
geht nicht weil ich nicht in einer
halben Term zweimal die Klasse
welchseln kann. Also muß ich
es schön bleiben lassen. Jetzt
muß ich auch schon aufhören zu
schreiben, weil die Stunde schon
zuende geht.
[emphasis] Folkestone, am 9. XI. 1938 [/emphasis]
Heute ist der Bischof von Dover
in unsere Schule l gekommen und
da hat natürlich das ganze Schulhaus

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