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MikeH at Jun 10, 2022 07:29 PM

Untitled Page 113

Wien 12/12 1901
Sehr gechite, gnädige Frau.,
Vor allern bitte ich Sie um
Entschuldigung, wenn ich Sie
mit meinem Brief belästiege, ich
hoffe aber Sie werden denselben
leson und uns helfen wollen.
Nach Wien gekommen, um
mir eine Existenz zu gründen, hat-
te ich das Unglück, mein Vermö-
gin zu verlieren und befinde
mich jetzt in der Noth. Wenn ich
allein wäre, so wäre der Verlust
kein so schrecklicher sein, ich ha-
be aber Frau und Kind, die ich
abgöttissch liebe, und dersu Zu-
kunft mich zuringt, diesen Weg
zu versuchen, um sie vom Elend
zu retten.
Unser Eraum wäre es, Wien

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Wien 12/12 1901
Sehr geehite, griadige Fran.,
Vor allern bitte ich Sie cim
Entsehuldigring, werm ich Sie
mit meinem Brief belastiege, ich
hoffe aber Lie werden derselben
leson unduns helfen wolden.
Nach Wien gerommen, um
mir eimr Existoirz zin grunden, hat
te ich das Unglirck, moin Vermo
gin zer verlieren und befinde
mich jetzt in der Noth. Wermich
allein vare, so vare der Verbist
kein so schrecklicher serir, ich ha
be aber Fran und Kind, dre ish
ahgathsch bisbe, ind deren Zre
kunft mich zeringt, dishen Weq
zer versuchen, um sie vom Elend
zer retten.
Unser Eraum ware es, Wien